28.03.2024 Lammzeit – die anstrengenste Zeit für den Bauern Frühling liegt in der Luft... ...und für viele Bauern heisst das nur eins - Lammzeit! Die Mutterschafe werden normalerweise im Oktober oder November von den Schafsböcken gedeckt. Den Böcken wird ein Gurtzeug angelegt, an das ein Kästchen mit Farbstempel befestigt ist (verschiedene Farben). So kann der Bauer erkennen, welches Schaf von welchem Bock gedeckt wurde. Die Lämmer werden etwa 5 Monate später geboren. Der statistische Geburten-Durchschnitt pro Schaf liegt bei 1.3 - aber es können auch bis zu 5 Lämmer sein. Viele Lämmer werden draussen geboren,... ...das Mutterschaf hat normalerweise im Freien keine Probleme. Sehr häufig erblicken die Lämmer drinnen in Verschlägen die Welt. So kann der Bauer Tag und Nacht alles genau überwachen. Im Stall zu gebären kann für die Schafe stressig sein (denn sie ziehen es vor, sich zu isolieren). Doch es reduziert das Risiko, dass das Lamm stirbt. Übrigens: Hundebetter aus Plastik sind perfekte zugdichte Lammbetten! Die meisten Lämmer leben auf der Weide. Die Bauern kümmern sich intensiv um ihre Tiere,... ...denn trotz Auf und Abs ist die Lammzeit eine schöne Zeit. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass es für die Bauern auch ihr Gewerbe ist. Die kleinen Lämmer, die jetzt geboren werden, werden Ende Sommer verkauft. Das gehört zum Bauernleben. Trotzdem dürfen und sollen wir die schönen Momentaufnahmen mit Lämmern geniessen... ...wenn wir zu dieser Jahreszeit in der Natur unterwegs sind. Es ist eine wunderschöne Zeit! FROHE OSTERN!